Geschichte

Die Geschichte des Schwäbischen Skiverband e.V.

  • 2017
  • In vier Bezirksversammlungen werden die Bezirksvorstände gewählt. Die vertikal organisierten Gremien im Wettkampf- und Breitensport nehmen ihre Arbeit auf.
  • Carina Vogt (SC Degenfeld)Goldmedaillen im Einzelwettkampf und mit dem Mixed-Team bei der Skisprung WM in Lahti.
  • Simon Schempp (SZ Uhingen)Goldmedaillen im Massenstart und mit der Mixed-Staffel bei der Biathlon-WM in Hochfilzen.
  • Svenja Würth (SV Baiersbronn)Goldmedaille im mit dem Mixed-Team bei der Skisprung WM in Lahti.
  • 2016
  • Auf dem Verbandstag am 15.10.2016 in Mahlstetten werden eine umfassende Strukturreform und eine neue Satzung beschlossen. Jochen Müller (WSV Isny) wird zum Präsident gewählt.
  • Simon Schempp (SZ Uhingen)Silbermedaillen mit der Biathlonstaffel und Mixed-Staffel bei der WM in Oslo
  • 2015
  • Die SBW Schneesportkonzeption 2014-18 wird diskutiert und daraus ein für den SSV tragbares Konzept entwickelt und beschlossen.
  • Carina Vogt (SC Degenfeld)Goldmedaillen im Einzelwettkampf und mit dem Mixed-Team bei der WM in Falun.
  • Simon Schempp (SZ Uhingen)Goldmedaille mit der Biathlonstaffel bei der WM in Kontiolahti.
  • 2014
  • Das Format der Skiliga hat sich etabliert und seit der Saison 2014/15 wird der Titel „Deutscher Mannschaftsmeister Ski Alpin“ unter den besten Teams aus BaWü und Bayern ausgefahren. Erster Deutscher Mannschaftsmeister wurde die Renngemeinschaft Albstadt.
  • Der SSV verkauft seine Anteile an der Skiinternat Oberstdorf GmbH an die SBW Leistungssport GmbH
  • Carina Vogt (SC Degenfeld) wird Olympiasiegerin im Skispringen in SotchiDiese Goldmedaille ist doppelt historisch: Erstes Gold für den SSV und erstes Gold im Damenskispringen.
  • Simon Schmepp (SZ Uhingen)Silbermedaille mit der Biathlonstaffel bei den Olympischen Spielen in Sotschi.
  • 2013
  • Die Skiliga Baden-Württemberg startet mit 12 Mannschaften in die erste Saison. Erster BaWü Mannschaftsmeister wurde die Renngemeinschaft Alb-Donau.
  • Manuel Faißt (SV Baiersbronn) wird dreifacher Juniorenweltmeister in der Nordischen Kombination
  • Franz Steinle (SC Wiesensteig) wird DSV Präsident
  • 2011
  • Die Skiverbände Baden-Württemberg Leistungssport GmbH nimmt ihre Tätigkeit auf.
  • 2010
  • Magdalena Schnurr (SV Baiersbronn) wird Juniorenweltmeisterin im Skispringen.
  • Die it4sport GmbH wird gegründetDer SSV ist einer von 5 Gesellschaftern der Firma, welche die Verwaltungssoftware Phoenix entwickelt. Die SSV Service GmbH wird gegründet und übernimmt die skispur.
  • 2009
  • Der SSV verkauft das Ausbildungs- und Leistungszentrum Berghaus Schönblick an die Kur- und Verkehrsbetriebe OberstdorfMit dem Erlös wird die SSV Schönblickstiftung gegründet. Die auf Initiative des SSV erstellte Schneesportkonzeption Baden-Württemberg wird vorgestellt und beschlossen.
  • 2008
  • Andreas Günter (SV Baiersbronn) wird mit der Mannschaft Juniorenweltmeister in der Nordischen Kombination
  • 2007
  • Der SSV wird Gesellschafter in der Skiinternat Oberstdorf GmbH
  • 100 Jahre SSVAus Anlass des 100jährigen Bestehens finden zahlreiche im Verbandsgebiet statt: z.B. die Deutschen Meister im Ski-lnline alpin am Stuttgarter Killesberg. Mit einer Ausstellung "100 Jahre Skilauf in Württemberg" und einem Ehrungsabend im Sport in Stuttgart sowie einem Jubiläumsball in Filderstadt wird das 100jährige Verbandsjubiläum gebührend gefeiert.
    Sieben Ausbilder des SSV (Thomas Braun, Bernd Kühme, Frank Leins. Marc Maiero, Ortwin Veile, Joachim Sauter, Bernd Kroschewski) qualifizierten sich für den lnterskikongress in Korea. Ein Beweis für den ausgezeichneten Leistungsstand des Lehrwesens im Jubiläumsjahr des SSV.
  • 2006
  • Stützpunktsystem eingeführtSeit etwa einem Jahr arbeitet der SSV in allen Disziplinen im "Stützpunktsystem". Um überhaupt noch Mittel zur Förderung des Leistungssports zu erhalten, beweist sich dieses System als zwingend notwendig. Die Stützpunktarbeit ist gut und bringt erste Erfolge.
  • Jens Gaiser holt erste OlympiamedailleJens Gaiser (SV Mitteltal-Dbertal) holt bei den Olympischen Winterspielen in Turin im Mannschaftswettbewerb der Nordischen Kombination die Silber-Medaille und damit die erste olympische Medaille für einen SSVler.
  • 2005
  • Heiner Dangel folgt auf Dr. Franz SteinleDr. Franz Steinle wird zum Vizepräsidenten des Deutschen Skiverbandes (DSV) gewählt und gibt sein Amt nach sechsjähriger Tätigkeit als Präsident des SSV ab. Bei einem außerordentlichen Verbandstag in Stuttgart wird am 19. November Heiner Dangel (KirchheimlTeck)) als sein Nachfolger gewählt.
    Zu Beginn des Jahres bezog der Schwäbische Skiverband seine neuen, modernen Büroräume im Sport (Haus des Sports) in der Nähe des Daimlerstadions.
    In Dornstadt bei Ulm wurde am 11. Juni das ratiopliarm-Biathlonzentrum des DAV Ulm eingeweiht.
    Bei einem Seilbahnunglück im Ötztal kommen junge Nachwuchsläufer aus Vereinen des SSV auf tragische Weise ums Leben.
    Die DSV-Skischule richtet einen neuen Ausbildungsweg ein, den "DSV-Skischulleiter-Ausbildung"
  • 2004
  • DSV Nordic Walkingstrecken eingeweihtIn Römerstein-Böhringen eröffnet Präsident Dr. Franz Steinle SSV-Nordic-
    Walking Strecken.
    Das Referat Langlauf erhofft sich neue Impulse durch Angebote im Bereich Nordic Walking und Nordic Blading.
  • 2003
  • Sponsoringaktivitäten gestartetErstmals bemüht sich der SSV um Sponsoren. Die Firmen Schwörer-Haus und Gummibärenland werden Partner des Verbands. Die LBS unterstützt den Bereich Ski-lnline.
  • 2002
  • SSV entscheidet sich für den SpOrt StuttgartBei einem außerordentlichen Verbandstag in Wiesensteig beschließen die Delegierten, dass der Schwäbische Skiverband im neuen "aus des Sports" in Stuttgart-Bad Cannstatt Teileigentum erwirbt und dort künftig in modernen Räumen seine Geschäftsstelle unterhalten wird.
    Zum 1. Juni nimmt Jens Schölch die Arbeit als Bereichsleiter Leistungs- und Wettkampfsport auf. Am 1. Juli wird Peter Keller, als Technischer Leiter Freizeit- und Breitensport eingestellt.
    Am 28. Mai erfolgt der Spatenstich zum neuen Haus des Sports, wo der SSV eigene moderne Büroräume beziehen wird.
    In Stuttgart gründeten 11 Landesskiverbände den Snowboardverband Deutschland.
  • 1999
  • Amtszeit von Prof. Bauer endetNach 16 Jahren erfolgreicher Tätigkeit für den Schwäbischen Skiverband stellt sich Prof. Erich A. Bauer (Stuttgart) nicht mehr zur Wahl.
    Der Verband vollzieht die Vernetzung der einzelnen Referate mit großer Intensität. Dieser Prozess kann nur dann positiv bewältigt werden, wenn er durch eine intensive Fortbildung der Führungskräfte und eine sinnvolle Delegation von Aufgaben erfolgt. Die angestrebten Ziele werden in einem .Ausbildungskonzept 2000 formuliert. Die wichtigsten Ziele sind u.a. die Einführung der Ausbildungsstufe "Skibetreuer" sowie die Verzahnung der Ausbildungsgänge von SSV und WLSB.
  • Werner Junge geht in den RuhestandWerner Junge (Stuttgart) geht als hauptamtlicher SSV-Geschäftsführer in den Ruhestand und übergibt die Geschäftsführung des SSV an Jörg Stadelmaier (Esslingen).
    Dank Zuschüssen konnte der SSV sein Ausbildungs- und Trainingszentrum Berghaus Schönblick in Oberstdorf sanieren und modernisieren. "ierfür mussten rund 325 000 Mark aufgewendet werden
    Die baden-württembergischen Skiverbände (Schwäbischer SV, Skiverband Schwarzwald, Skiverband Schwarzwald-Nord) verabschieden eine .Sportordnung" um die Zusammenarbeit noch effektiver zu gestalten.
  • 1998
  • Rudi Brosch geht in den RuhestandRudi Brosch (Stuttgart), 24 Jahre hauptamtlicher Technischer Leiter Freizeitsport geht in den Ruhestand. Er hat während seiner Zeit beim SSV das Lehrwesen im SSV und DSV wesentlich mitgeprägt und gestaltet.
    Bedingt durch schneearme Winter ist die Mitgliederzahl des SSV auf 107 342 Personen zurückgegangen.
  • 1997
  • Carvingski revolutioniert den alpinen SkilaufEine neue Dimension des alpinen Skilaufs sei eingelautet, so vermerkt Adolf Lamparter. Er meint damit die Entwicklung des Carvingski und die entsprechenden Konsequenzen. Die Bewältigung der folgerichtigen Anforderungen stellt das Lehrwesen vor neue Herausforderungen. Die 160 Vereinsskischulen des SSV bemühen sich mit großem Erfolg diese Innovation umzusetzen.
  • 1995
  • Delegierten System eingeführtEs wird beschlossen bei Verbandstagen das "Delegierten-System" einzuführen.
    Die Kooperation mit dem Skiverband Schwarzwald und dem Skiverband Schwarzwald-Nord wird durch die Verabschiedung eines Strukturplanes in neue Bahnen gelenkt. Durch den Strukturplan sind Zuständigkeiten nun klar abgesteckt. Der Schwäbische Skiverband ist für die Alpinen, der SV Schwarzwald für die Nordischen und die Biathleten zuständig", sagte Vorsitzender Bauer in Ludwigsburg.
    Der neu erschienene Skilehrplan wird in den DSV-Skischulen mit Erfolg umgesetzt. Das in Verbindung mit dem Kultusministerium entwickelte Konzept zur Ausbildung von Schülermentoren wird umgesetzt. Die Mentoren unterstützen den Lehrer bei der Durchführung von Wintersportveranstaltungen.
  • 1994
  • Biathlonanlage in Gosheim eingeweihtAuf dem Heuberg bei Gosheim auf der Schwäbischen Alb wurde das mit einem Aufwand von 1,5 Millionen Mark erstellte Biathlon-Trainingszentrum Heuberg eingeweiht.
    Ehrenamtliche Mitarbeiter übernehmen Funktionen von hauptamtlich Tätigen. Man verspricht sich davon eine Entlastung des Hauptamts und die Übernahme von Verantwortung im Ehrenamt. Ein Seminar zum Thema "Führen und Delegieren" schafft den Hintergrund für diese strukturelle Entscheidung.
    Das Kursangebot der Skischulen wird durch den verstärkten Einbezug von alternativen Gleitsportarten, wie z.B. "Big foot" und .Snowboard" noch vielfältiger.
  • 1993
  • Workshop "Skisport und Umwelt"Das Referat Skisport an Schulen führt einen Workshop zum Thema "Skisport und Umwelt" durch mit dem Ziel der emotional geführten Diskussion zur Umweltproblematik entgegenzutreten.
  • 1992
  • 3. Skiforum in HeidenheimIn Heidenheim-Schnaitheim findet zum dritten Mal ein Skiforum des Schwäbischen Skiverbandes statt. Themen waren. die künftige Entwicklung der Vereine und der Stellenwert des Freizeitsports. In Referaten und Diskussionen wurden Probleme angesprochen, die sowohl den Freizeit- und Breitensport, als auch künftige Strukturen betrafen.
    Im Meßstetten wurde im September die neue Mattenschanze eingeweiht. Das Eröffnungsspringen gewann Olympiasieger und Weltmeister Jens Weißflog.
    Der eingeschlagene Weg der Individualisierung der Lehrgangsangebote wird verstärkt weiterverfolgt
  • 1991
  • Berghaus Schwaben verkauftDie Vollversammlung beschließt einstimmig das Berghaus Schwaben zu verkaufen, nachdem das Haus für den Schwäbischen Skiverband weder funktionell noch finanziell weiter haltbar ist. Das Haus wurde nach öffentlicher Ausschreibung im Oktober verkauft.
  • 1990
  • Skifest ohne Schnee in DonnstettenDer fehlende Schnee konnte die Aktivitäten des SSV nicht bremsen. Über 300 Besucher kamen bei strahlendem Sonnenschein zum "Skifestival 1990" nach Römerstein-Donnstetten zu einem "Skifest ohne Schnee". Übungsleiter und Skilehrer zeigten was man auch ohne Schnee auf die Beine stellen kann. Die bunte Show reichte von Demonstrationen auf Rollski, über Wanderungen, Gleitschirmfliegen, Spiele für die Kleinen, Skigymnastik,
    Radfahren bis hin zum Grasski.
    Dem Verband gehören in 645 Vereinen und Ski-Abteilungen 114 996 Mitglieder an. In Degenfeld wird die Mattenschanze eingeweiht.
    Der SSV kooperiert in der Skiausbildung für Lehrer über das Referat Skisport an Schulen mit der Staatlichen Sportakademie in Ludwigsburg.
  • 1989
  • Skirollerstrecken eingeweihtIn Römerstein-Böhringen und in Freudenstadt-Kniebis werden Skirollerstrecken eingeweiht.
  • 1988
  • 2. Skiforum in Tuttlingenlm Juni organisiert der SSV in Tuttlingen ein Skiforum unter dem Thema "Der Weg des SSV im alpinen Leistungssport" das von Bruno Moravetz moderiert wurde.
  • 1987
  • Familien Olympiade in TreffelhausenIn Treffelhausen organisiert der Schwäbische Skiverband in Zusammenarbeit mit dem DSB und dem NOK ein großes Skifest unter dem Titel "Familien-Olympiade" an dem sich über 5000 Personen beteiligten.
  • 1984
  • SSV hat über 600 MitgliedsvereineDem Verband gehören in 604 Skivereinen und Skiabteilungen 105.831 Mitglieder an.
  • 1983
  • SSV hat über 100.000 MitgliederErstmals hat der SSV mit als 100.000 Mitglieder: in 591 Skivereinen und Skiabteilungen waren 100 290 Mitglieder registriert. Die SSV-Geschäftsstelle wurde von der Goethestraße 11 (Haus des Sports) in die Stuttgarter Kronenstraße verlegt, wo man für den zunehmenden Geschäftsbetrieb endlich mehr Platz zur Verfügung hatte.
  • 1982
  • 75 Jahre SSVIm 75. Jahr seines Bestehens kann der SSV bei der Jahreshauptversammlung in Schwäbisch Gmünd bekannt geben, dass ihm 96.412 Mitglieder angehören.
    Ende März findet nach sechsmonatiger Bauzeit das Richtfest des An- und Umbaus am Landesleistungszentrum Schönblick statt. Die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen erfordern einen Aufwand von rund zwei Millionen Mark, der durch Zuschüsse des Landes Baden-Württemberg, des Württembergischen Landessportbundes und durch Eigenmittel des Verbandes aufgebracht wird.
    In einem Anbau wurden die für Lehrgangsbetrieb notwendigen Funktionsräume, die Unterrichtsräume, Skiwerkstatt, Bewegungsraum, Wachsraum, usw. erstellt.
    Die Festveranstaltungen zum 75jährigen Jubiläum fanden 15. und 16. Oktober in Stuttgart und in der Schwabenland in Fellbach statt.
  • 1981
  • Gründung DSV SkischuleDie Bemühungen um den Umbau und die Sanierung des Berghauses Schönblick werden verstärkt, zumal ein erheblicher Zuschuss des WLSB für die Umbaumaßnahmen zugesagt wird.
    Gründung der DSV-Skischule. Die "Schwäbische Skischule" wurde als Modell auf Bundesebene zugrunde gelegt. Die DSV-Skischule mit seinen 14 Landesverbänden gilt als die größte Skischule der Welt. Namensänderung vom DSV-Lehrwart zum DSV-Skilehrer.
  • 1979
  • Jahreshauptversammlung in HeidenheimBei der Jahreshauptversammlung in Heidenheim-Schaitheim kann Vorsitzender Dr. Pilz bekannt geben, dass die Mitgliederzahl nunmehr auf 84.064 Personen angestiegen ist.
  • 1978
  • Jahreshauptversammlung in MehrstettenBei der Jahreshauptversammlung in Mehrstetten fordert Schatzmeister Konrad Steinhilber, dass das Berghaus Schönblick saniert werden muss, da wichtige Funktionsräume für den Lehrgangsbetrieb fehlen.
  • 1977
  • 67.662 Mitglieder und 105 Schwäbische SkischulenDem Verband gehören 67.662 Mitglieder an. In 105 .Schwäbischen Skischulen" wird Skiunterricht für Jedermann erteilt.
  • 1976
  • Verbandstag in AalenDem Schwäbischen Skiverband gehören 60.047 - Mitglieder an. Der Verbandstag findet in Aalen-Hofen statt. Das Berghaus Schwaben wird an das öffentliche Strom- und Telefonnetz angeschlossen. Im Bereich des Freizeit- und Breitensoort werden 40 Ausbildungs- und Weiterbildungslehrgänge angeboten
    Im Haus des Sports erhält der SSV Geschäftsstelle zwei zusätzliche Räume.
    Die erste offizielle Qualifikation für Landesausbilder in allen Fachgereichen. Bisher wurden die Ausbilder ohne Qualifikation berufen. Die Ausbilder müssen sich alle drei Jahre qualifizieren.
  • 1975
  • Neues im LehrwesenNeu im Ausbildungswesen ist die Übungsleiterausbildung - Langlauf. Für den Bereich Freizeitsport wird ein Terminkalender gedruckt Der SSV erarbeitet für seine Übungsleiterausbildung eigene Lehrbriefe.
  • 1974
  • Hauptamtlicher Technischer Leiter BreitensportIm Juli 1974 wird Rudi Brosch als hauptamtlicher Technischer Leiter für den Bereich Freizeit- und Breitensport eingestellt.
    Änderung in der Übungsleiterausbildung. Der 14- tägige Übungsleiterlehrgang wird aufgeteilt in je eine Woche Übungsleiter – Grundstufe und eine Woche Übungsleiter - Oberstufe.
  • 1973
  • Verbandstag in EsslingenAm 20. Januar findet in Esslingen ein außerordentlicher Verbandstag des SSV statt. Einziger Tagesordnungspunkt: Verkauf des Schliffkopfhauses. 95,3 Prozent der Delegierten aus den schwäbischen Skivereinen stimmen im Alten Rathaus in Esslingen für den Verkauf.
  • 1972
  • Vollversammlung in FreudenstadtBei der Vollversammlung in Freudenstadt hält der stellvertretende Vorsitzende Alfons Mußler ein bemerkenswertes Referat zum Thema Skiverband Baden-Württemberg: "Ziele und Möglichkeiten eines Zusammenschlusses".
  • 1971
  • SSB verschmilzt mit SSVBei der Hauptversammlung in Stuttgart wird die Zusammenführung des SSB (Schwäbischer-Schliffkopf-Haus-Bund) mit dem Schwäbischen Skiverband beschlossen.

    Der deutsche Verband für das Skilehrwesen bringt neue Lehrpläne mit Schwerpunkt Umsteigeschwinqen heraus.
  • 1970
  • Gebs Maier wird DSV VizepräsidentDem Schwäbischen Skiverband gehören 43.830 Mitglieder an.
    Gebs Maier (Isny) wird zum Vizepräsidenten des Deutschen Skiverbandes gewählt.
  • 1969
  • ARGE Skiverbände Baden-Württemberg gegründetAm 15. September finden im badischen Ettlingen erste Gespräche mit dem Skiverband Schwarzwald und dem Skiverband Schwarzwald Nord zur Bildung einer Arbeitsgemeinschaft der drei Skiverbände statt. Es wird beschlossen, einen gemeinsamen Terminkalender herauszugeben sowie gemeinsame Meisterschaften zu veranstalten.
  • 1968
  • SKISPUR erscheint wiederDem SSV gehören 36.127 Mitglieder an. Erstmals erscheint wieder ein offizielles Organ: Die Skispur.
  • 1967
  • Deutscher Verband für Skilehrwesen gegründetAus der Arbeitsgemeinschaft für das Skilehrwesen, die 1951 in Stuttgart gegründet wurde, wurde der Verband für das deutsche Skilehrwesen in München gegründet.
  • 1966
  • Fischer Chöre singen für den SSVIn der Stuttgarter Liederhalle gibt die Chorvereinigung Fischer im April ein Konzert zu Gunsten des Schwäbischen Skiverbandes. Der Reinerlös dieser Veranstaltung wird für den weiteren Ausbau des Hauses Schönblick verwendet.
  • 1965
  • Einweihung des umgebauten Berghaus SchönblickIm Herbst findet die Einweihung des umgebauten Berghaus Schönblick statt. Die "Stuttgarter Nachrichten" schrieben zu diesem Ereignis: "War das Haus Schönblick in den vergangenen Jahren ein Sorgenkind des SSV gewesen, so hat sich jetzt ein prächtig gedeihender Sprössling entwickelt.
  • 1964
  • Skischulrichtlinien verabschiedetDer Verband zählt 27.792 Mitglieder.
    Die Hauptversammlung verabschiedet die Skischulrichtlinien. Außerdem wird festgestellt, dass das Haus Schönblick dringend saniert und umgebaut werden muss.
    Erste Ausbildung zum nebenberuflichen Übungsleiter im SSV. DSV Lehrwartkurs wird auf Bundesebene durchgeführt.
  • 1963
  • Schwäbische Skischule gegründetKonstituierende Sitzung "Schwäbische Skischule"
    Nachdem in einzelnen Vereinen und Bezirken im Skischulwesen bereits Erfahrungen gesammelt wurden wird im August in Stuttgart die .Schwäbische Skischule" gegründet. 27 Skischulen hatten bereits im ersten Winter unter dem Namen ,,Schwäbische Skischule" gearbeitet.
  • 1962
  • Kauf des Berghauses SchönblickKauf des ehemaligen Alpenhotels Schönblick in Oberstdorf. Ausbau zur SSV Schulungs- und Trainingsstätte.

    Der DSV fuhrt einen ersten Landesausbilderlehrgang auf dem Berghaus Schönblick des SSV durch.
  • 1961
  • Erster hauptamtlicher GeschäftsführerWerner Junge wird erster hauptamtlicher Geschäftsführer im SSV.

    Die Jahresmarke wird eingeführt Ab sofort hatten die Lehrwart- und Übungsleiterausweise nur noch mit der Jahresmarke Gültigkeit.
  • 1960
  • "Cup Kurikkala"Erstes internationales Skirennen "Cup Kurikkala" im Verbandsgebiet.
  • 1959
  • Nordische Winterspiele der SkijugendIn Baiersbronn finden die Nordischen Winterspiele der Deutschen Skijugend statt.
  • 1958
  • SSV Lehrwartekurse - Übungsleiter eingeführtDer SSV führt eigene Lehrwartkurse durch.

    Insgesamt hat der SSV 140 Lehrwarte in seinen Vereinen. Bedingt durch die hohe Durchfallquote bei den Lehrwartkursen wird der Übungsleiter eingeführt.
    Die Ausbildung und Prüfung erfolgt an drei Wochenenden auf Bezirksebene.

    Die Lehrgänge finden vorrangig auf der Schwäbischen Alb, im Schwarzwald und zum Teil im Allgäu statt.
  • 1957
  • 50 Jahre SSVIn der Stuttgarter Liederhalle findet anlässlich des Jubiläums eine Festveranstaltung statt.
  • 1956
  • Erster LehrwartelehrgangDer erste Lehrwartelehrgang des SSV mit der Ausbildung in der neuen Technik findet unter der Leitung von Arwed Moehn, München, statt.
  • 1954
  • SSV ist zweitgrößter LandesskiverbandMit 25.197 Mitgliedern ist der Schwäbische Skiverband der zweit größte Landesskiverband innerhalb des Deutschen Skiverbandes.

    Der österreichische Skiprofessor Stefan Kruckenhauser hat zusammen mit dem Skilehrer Franz Furtner eine neue Technik entwickelt. Wieder kamen die Anregungen hierzu von den Wettläufen. Das Gegenschulterschwingen regt die Fachwelt zu Diskussionen an.
  • 1953
  • Deutsche Nordische SkimeisterschaftenIn Baiersbronn und Freudenstadt finden Deutsche Nordische Skimeisterschaften statt.
  • 1952
  • Geschäftsstelle wird eingerichtetIm "aus des Sports" in der Stuttgarter Goethestraße wird die Geschäftstelle des SSV eingerichtet.
  • 1951
  • Fusion zum Schwäbischen Skiverband e.V.Im Bürgersaal des alten Rathauses in Esslingen erfolgt schließlich die Wiedervereinigung der beiden Verbände zum Schwäbischen Skiverband e.V.

    Erster Vorsitzender des neuen Verbandes ist wird Walter Bischof (Stuttgart).
  • 1950
  • Gründung Skiverband Württemberg-HohenzollernDer "Skiverband Württemberg-Hohenzollern" wir gegründet.

    Es wird mit den Vorbereitungen für die Fusion beider Skiverbände begonnen.
  • 1949
  • Erste Deutsche Meisterschaft nach dem KriegDie erste Deutsche Meisterschaft nach dem Krieg in den nordischen Disziplinen wurde in Isny durchgeführt.
  • 1937
  • Aktivitäten werden eingeschränktDer Skilauf wurde immer mehr in die Propaganda der Machthaber im Dritten Reich eingespannt. Dadurch sind die Aktivitäten der schwäbischen Skiläufer sehr eingeschränkt.
  • 1935
  • DSV wird aufgelöstDer Deutsche Skiverband wird aufgelöst in das Fachamt Skilauf im deutschen Reichsbund für Leibesübungen "integriert".
  • 1934
  • Der SSB hat 11.000 MitgliederDie Mitgliederzahl des SSB beträgt jetzt laut Angaben im Vereinsregister 11.000.

    DSV-Lehrwart Winkler:
    "Die Seelos-Technik ist nicht die einzig mögliche, aber sie ist die nachahmenswerteste". Seelos hatte den richtigen Weg zum natürlichen Skilauf erkannt. Die von ihm gefahrene aufrechte Oberkörperhaltung ist bis heute beibehalten worden.
    Der Kristiania wurde vom Temposchwung abgelöst.
  • 1933
  • Letzte Bundestagung vor dem 2. WeltkriegDie letzte Bundestagung vor dem Zweiten Weltkrieg findet statt.

    Trennung zwischen Berufsskilehrern und Amateurskilehrern: DSV-Skilehrer mit sofortiger Wirkung DSV-Lehrwarte. Der DSV-Lehrwart darf keine Kurse gegen Entgelt abhalten.
  • 1931
  • Richtfest der Skihütte am SchliffkopfIm Spätsommer wird auf dem Schliffkopf das Richtfest der neuen Skihütte gefeiert.
  • 1929
  • Großer Jugendskitag in IsnyIn Isny findet ein großer Jugendskitag statt, zu dem die Bundesvereine aus dem ganzen Land die besten Vertreter ihrer Jugendabteilungen entsenden.
  • 1926
  • Förderung für den SchneelaufDer "Verein zur Förderung des Schneelaufs in Schwaben" wird gegründet.

    Hauptmann Zimmer wird erster Bundeslehrwart
  • 1925
  • Der SSB hat 10.000 MitgliederDer SSB hat durch Aufnahme neuer Vereine und Abteilungen nun 10.000 Mitglieder.
  • 1924
  • Deutsche Nordische Skimeisterschaft in IsnyIn Isny wird die erste Deutsche Nordische Skimeisterschaft nach dem Krieg ausgerichtet.

    das erste offizielle Verbandsmagazin der "Wintersport in Schwaben" erscheint.
    1924 mit 7.000 Mitgliedern ist der SSB innerhalb des Deutschen Skiverbandes mit dieser Mitgliederzahl an 7. Stelle
  • 1922
  • Paul Dinkelacker wird DSV PräsidentDer ehemalige Vorsitzende des SSB Paul Dinkelacker wird zum Vorsitzenden des DSV gewählt.
  • 1921
  • Neue Zeiten brechen anDer Name "Schneeschuhbund" wird in "Schneelaufbund" geändert.

    Der SSB gibt eine neue Satzung heraus und schafft den Verkehrs- und den Jugendausschuss.

    Es wird eine Geschäftsstelle in Stuttgart eingerichtet.
  • 1920
  • Bundeswettlauf am RuhesteinErstmals findet wieder ein Bundeswettlauf am Ruhestein statt. Die Beteilung ist aber sehr gering.
  • 1919
  • Wiederaufbau nach dem KriegZum Anfang des Jahres tritt der SSB- Vorstand wieder auf den Plan. Er ruft alle Vereine zum Wiederaufbau auf.
    Der erste Bundesskikurs nach dem Kriege findet mit 97 Teilnehmern in Großholzleute statt.
  • 1915
  • Letzter BundeswettlaufAuf dem kalten Feld findet zum letzten Mal für lange Jahre ein Bundeswettlauf statt.
  • 1913
  • Skihüttenbau beschlossenEs wird der Bau einer Skihütte im Kleinen Walsertal beschlossen.
  • 1911
  • Erste Meisterschaft bei den SchwabenIn Baiersbronn wird die erste "Meisterschaft von Schwaben" ausgetragen.
  • 1910
  • Erste Skiabteilung tritt dem SSB beiAls erste Skiabteilung eines Sportvereines tritt die Skiabteilung des Schwimmerbundes Stuttgart dem SSB bei.
  • 1909
  • Paul Dinkelacker wird Präsident"Vater Schaller" legt die Leitung des SSB in die Hände von Paul Dinkelacker. Im selben Jahr wird er auf dem Verbandstag des DSV in Baden-Baden zum zweiten Vorsitzenden des Deutschen Skiverbandes gewählt.
    E. Schaller wird Ehrenmitglied.
  • Schiwisch erscheintAls erste Zeitschrift des SSB entsteht der "Schiwisch"
  • 1908
  • Erster Bundeswettbewerb durchgeführtDer erste Bundeswettbewerb findet am Aufberg bei Lichtenstein statt.

    Mitgliederstand des Jungen Verbandes beläuft sich auf 560 Personen.

    Erste Jahresversammlung in Stuttgart und die ersten geprüften Skilehrkräfte werden in die "Lande" gesandt
  • 1907
  • Erster Schneeschuhkurs durchgeführtDer erste Schneeschuhkurs (60 Teilnehmer) findet in Münsingen auf der Schwäbischen Alb statt.
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